Foto: Heidde
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Circa 30 Meter Buchregal sprechen Bände. Jede freie Wand in meinem Wohn- und im Schlafzimmer ist mit einem Regal zugestellt. Und das, obwohl ich, wann immer es möglich war, die Bücher in Zweier-Reihen in das Regal gestellt habe, um die Anzahl der Regale zu reduzieren.

 

Als Kind laß ich am liebsten die Bücher von Enid Blyton (5 Freunde, Geheimnis um...). Aber auch bei Erich Kästner fühlte ich mich damals zu Hause. Das ist auch heute noch so, obwohl ich nun natürlich auch seine "Erwachsenen-Bücher" lese. Mein erstes Buch, das ich geschenkt bekam, war von James Krüss: "Mein Urgroßvater und ich". Ich bekam es von meiner Deutschlehrerin, weil ich "ein Lese-Naturtalent" war. Ich habe das Buch immer noch.

 

Das mit den Krimis ist geblieben. Meine Lieblingsschriftstellerin ist Dorothy L. Sayers und ihre Geschichten um Lord Peter Wimsey. Agatha Christie lese ich nur im Original, weil die deutsche Übersetzungen eines bestimmten Verlages sehr schlecht sind - lieblos gekürzt.

 

Ausser in meinen Teenie-Zeiten habe ich es mir abgewöhnt, "Mode-Bücher" zu lesen - diese Bücher, die man angeblich gelesen haben muss, um mitzureden. Es gibt allerdings eine Ausnahme: die Bücher um den Zauberlehrling Harry Potter. Fantasy und Science Fiction habe ich nie gemocht, aber ich bewundere J. K. Rowlings Konsequenz, mit der sie die Alternativ-Welt um Hogwarts beschrieb.

 

Heute lese ich nur noch Sachbücher oder greife auf die Literatur in meinem Regal zurück und lese Bücher nochmals.